„in albis“ (lat.: in weiß) ist die Beschreibung für einen ungebundenen Druckbogen.
Bis Anfang des 19ten Jahrhunderts war es dem Buchbinder allein vorbehalten, ein Buch zu binden. Der „Buchhändler“ damals war eher ein Druckbogenhändler der „in albis“ bedruckte Bögen einzeln zum Verkauf anbot, die, vom Drucker oder auf Messen erworben, in seinen Regalen gestapelt lagen. Es blieb dem Käufer allein überlassen, die Bögen je nach Belieben zusammenzustellen, um sie dann zum Buchbinder zu bringen.
Bis Anfang des 19ten Jahrhunderts war es dem Buchbinder allein vorbehalten, ein Buch zu binden. Der „Buchhändler“ damals war eher ein Druckbogenhändler der „in albis“ bedruckte Bögen einzeln zum Verkauf anbot, die, vom Drucker oder auf Messen erworben, in seinen Regalen gestapelt lagen. Es blieb dem Käufer allein überlassen, die Bögen je nach Belieben zusammenzustellen, um sie dann zum Buchbinder zu bringen.
Diesem Beispiel folgend, gestaltet die Schwanenpresse „in albis“ handwerklich-künstlerische Druckbögen, die der interessierte Leser von einem Buchbinder seiner Wahl zu einem einzigartigen Exemplar binden lassen kann.
Die Schwanenpresse ist die Nachfolge der kleinen Buchdruckerei „NONA“ des Augsburger Druckers und Malers Norbert Nassl.
Das in Berlin lebende Künstlerpaar Peter und Claudia Weidenbach Liszt hat die Werkstatt im Januar 2013 übernommen.